Trikots weiterer türkischer Vereine
Der brasilianische Stürmer aus São Paulo Carlos Eduardo de Souza, kurz Kahê, begann seine Laufbahn bei Portuguesa, Palmeiras und Ponte Preta, bevor er im Sommer 2005 den Sprung nach Europa wagte. Kurz vor seinem 23. Geburtstag schloss er sich Bundesligist Borussia Mönchengkadbach an.
Zwei Jahre blieb Kahê bei den Fohlen und wurde dabei immerhin 56 mal in Liga und Pokal eingesetzt. Sechs Tore und fünf Vorlagen reichten für ihn allerdings nicht, um sich nachhaltig durchzusetzen. So wechselte er zur Saison 2007/08 in die Türkei, wo er in der Folge hauptsächlich für Genclerbirligi Ankara und Manisaspor spielte. Für Manisaspor absolvierte Kahê zwischen 2010 und 2013 insgesamt 102 Pflichtspiele, erzielte dabei 30 Tore und bereitete neun weitere Treffer vor. Den Abstieg 2012 in die 1.Lig konnte er allerdings nicht verhindern. Er spielte noch bis Sommer 2013 für den Klub und wechselte daraufhin zu Zweitligakonkurrent Denizlispor. Nach einem weiteren Engagement in Izmir, bei Karsiyaka SK, spielte er noch 2015 in Brasilien und 2016 in Malaysia. Nach einer letzten Station bei Amasyaspor, beendete Kahê 2018 seine Fußballerkarriere.
Der Klub aus der Provinzhauptstadt Çorum wurde 1997 als Sportverein der örtlichen Stadtverwaltung, damals unter dem Namen Çorum Belediyespor gegründet. 2012 gelang dem Team erstmals der Aufstieg in die viertklassige 3. Lig, die unterste Profiliga des türkischen Fußballs. So machte der Klub dem bekannteren und deutlich älteren Lokalrivalen Çorumspor Konkurrenz.
Verteidiger Eray Eren spielte am Anfang seiner Laufbahn für Çorum Belediye. In dreieinhalb Jahren absolvierte er für den Klub 77 Pflichtspiele in der 3. Lig und im türkischen Pokal. Er verließ Çorum im Januar 2016 und war daraufhin noch für andere Viertligisten aktiv, darunter hauptsächlich Düzcespor und Orduspor. Sein ehemaliger Klub, mittlerweile umbenannt in Çorum FK, entwickelte sich weiter und schaffte 2019 letztendlich den Aufstieg in die drittklassige 2. Lig.
Gegründet wurde Kayseri Sekerspor 1986, als Mannschaft des lokalen Zuckerproduzenten Kayseri Seker. Lange in den türkischen Amateurligen beheimatet, schaffte es Sekerspor 2012 erstmals in die viertklassige 3. Lig. Drei Jahre konnte sich das Team auf dem Niveau halten, bis man nach der Saison 2014/15 wieder den Weg in die Amateurligen gehen musste.
In diesen drei Jahren von 2012 bis 2015 spielte Ismail Bulut für Kayseri Seker. Der offensive Mittelfeldmann hatte zuvor seine fußballerische Ausbildung beim
benachbarten Zweitligisten Kayseri Erciyesspor genossen. In drei Jahren 3. Lig kam Bulut für Kayseri Seker insgesamt 75 mal zum Einsatz und erzielte dabei
fünf Tore. Er verließ den Klub nach dem Abstieg 2015 und war daraufhin meist für andere Viertligisten aktiv, wie Sandiklispor, Adiyaman FK oder auch Fatsa Belediyespor. In der Saison 2016/17 spielte Bulut für Drittligist Sivas Belediye Spor, kam allerdings nicht über den Status des Ergänzungsspielers
hinaus.
Im Alter von 17 Jahren erhielt Tugay Kaçar bei Denizlispor 2011 seinen ersten Profivertrag, wo er im gleichen Jahr noch in der zweiten türkischen Liga sein Debüt gab. Nach mehreren Stationen bei kleineren Vereinen, wechselte er schließlich nach Ankara zu Osmanlispor. Dort blieb er mehrere Jahre und spielte 2016 und 2017 in der Süper Lig. In der höchsten türkischen Spielklasse kam er auf insgesamt zehn Einsätze: eines davon verlor er am 03.12.2017 mit Osmanlispor bei Basaksehir Istanbul mit 0-1.
In der Rückrunde 2017/18 wurde er an den Zweitligisten Gaziantepspor ausgeliehen, wo er nur knapp den Aufstieg in die Süper Lig verpasste. In der Zwischenzeit schaffte es Osmanlispor nicht, sich in der höchsten türkischen Klasse zu halten und stieg nach der Spielzeit 2017/18 ab. Tugay Kacar kehrte im Sommer 2018 nach Ankara zurück und trat die darauf folgende Spielzeit in der zweiten türkischen Liga an.
Mit seinen Eltern und seinem Zwilling Mathias, kam Florentin Pogba 1991 noch vor seinem ersten Geburtstag nach Frankreich. Zwei Jahre später wurde sein jüngerer Bruder Paul geboren. Alle drei spielten in der Jugend beim US Roissy-en-Brie, bis Mathias und Florentin 2007 nach Spanien zu Celta Vigo wechselten. In Spanien blieben die Pogba Zwillinge bis 2009, bis sich ihre Wege trennten. Während Mathias zum viertklassigen Quimper FC wechselte, ging es für Florentin zu Zweitligist Sedan. Dort schaffte er 2011 den Sprung in die erste Mannschaft und wurde in den Folgejahren zum unverzichtbaren Stammspieler.
So verpflichtete ihn im Sommer 2013 Erstligist Saint-Étienne. Für die Grünen bestritt er 99 Pflichtspiele, bis er im Januar 2018 den Verein verließ und an Genclerbirligi Ankara verliehen wurde. In der Türkei blieb er nur sechs Monate und lief dabei neun mal auf. Nach einer weiteren Station in der MLS bei Atlanta United, spielt der Nationalspieler Guineas seit 2020 nun wieder in Frankreich, für Zweitligist FC Sochaux. Ganz in der Nähe, beim benachbarten Viertligist ASM Belfort, spielt neuerdings seit August 2021 auch sein Zwilling Mathias.
Der gebürtige Nürnberger Cem Ekinci spielte in der Jugend des 1. FCN und war daraufhin für die zweite Mannschaft der Clubberer sowie für die SpVgg Bayern Hof und dem SV Seligenporten in der Regionalliga aktiv. Zur Saison 2014/15 wechselte der Angreifer mit 24 in die Türkei. Nach einem enttäuschenden ersten Jahr beim damaligen Zweitligist Kayserispor, setzte er sich daraufhin eine Ebene tiefer bei Eyüpspor durch.
In zwei Spielzeiten schoss Ekinci 22 Tore für den Istanbuler Verein, bevor er zur Saison 2017/18 zu einem anderen Drittligisten weiterzog: Sakaryaspor. Beim ambitionierten Team der 2. Lig Beyaz tat sich Ekinci in der ersten Saisonhälfte schwer, steigerte sich aber in der Rückrunde deutlich. So kam er in der regulären Saison noch auf 15 Einsätze in der 2. Lig und qualifizierte sich mit seinem Team für die Aufstiegsrunde. Nach Siegen gegen Bandirmaspor und Gümüshanespor, scheiterte man allerdings im Finalspiel knapp mit 1-2 gegen Afjet Afyonspor. So verließ Ekinci Sakarya nach nur einer Spielzeit. Der Durchbruch in der zweiten türkischen Liga sollte ihm später noch gelingen, 2019 bei Ankara Keciörengücü.
Bis 2011 und seinem 18. Geburtstag durchlief Takin Calis die Jugend mehrerer deutscher Vereine. So spielte der gebürtige Wetzlarer erst bei Fortuna Bonn und dem Bonner SC, sowie daraufhin für Alemannia Aachen und Borussia Mönchengladbach in der U17 bzw. der U19 Bundesliga. Auch für die türkische Nationalmannschaft spielte er regelmäßig ab der U17.
Mit erst 18 Jahren wurde Calis vom türkischen Erstligisten Gaziantepspor verpflichtet, wo er sich in den Folgejahren einen Stammplatz in der ersten Mannschaft
erkämpfte. Ein Wechsel im Januar 2014 zu Süper Lig Konkurrent Bursaspor leitete jedoch einen Knick in seine aufstrebende Laufbahn ein. Nur wenig berücksichtigt, verließ er den Klub nach nur
wenigen Monaten. Nach weiteren Stationen bei Erstligist Akhisarspor und Drittligist Gümüşhanespor, fand er ab der Saison 2017/18 bei Drittligist Menemenspor
wieder in die Spur. Dreieinhalb Jahre spielte Calis in Menemen, feierte 2019 den Aufstieg in die 1. Lig und wurde daraufhin Mannschaftskapitän.
Ali Akman, 2002 in Yıldırım bei Bursa geboren, startete seine Laufbahn 2013 bei Inegölspor, bevor er zwei Jahre später in die Jugend des Lokalrivalen Bursaspor wechselte. Im August 2019 debütierte der damals 17-Jährige Stürmer für die erste Mannschaft des Vereins. Der endgültige Durchbruch gelang Akman dann in der Saison 2020/21, als er bis zum 19. Spieltag in 18 Einsätzen zehn Tore erzielen konnte.
Anfang Februar 2021 unterschrieb der türkische U21 Nationalspieler einen Fünfjahresvertrag zur neuen Saison bei Eintracht Frankfurt. Daraufhin suspendierte
ihn Bursaspor und löste kurz darauf seinen Vertrag auf, so dass Akman bereits Anfang März 2021 zur Frankfurter Eintracht stieß, allerdings in der Saison 2020/21 noch ohne
Spielberechtigung. Ohne jegliches Pflichtspiel in Frankfurt bestritten zu haben, wurde der junge Stürmer gleich im Sommer 2021 in die Niederlande an NEC Nijmegen verliehen, wo er mit zwei Toren
in seinen ersten drei Ligaspielen einen sehr guten Start in der Eredivisie hatte.
Aus der Jugend des FC Porto, entwickelte sich Daniel Candeias am Anfang seiner Laufbahn durch mehrere Leihen innerhalb Portugals und Spaniens. Den Durchbruch schaffte er nach seinem Wechsel vom FC Porto zu Ligakonkurrent Nacional Funchal, wo er drei Jahre lang zwischen 2011 und 2014 fester Bestandteil der Stammelf war.
Sein Wechsel im Sommer 2014 zu Benfica Lissabon brachte für Candeias einiges an Abwechslung. Für Benfica bestritt er in drei Jahren kein einziges Pflichtspiel, wurde dafür quer durch Europa Richtung Nürnberg, Granada, Metz und Alanya verliehen. Zur Saison 2017/18 ergänzte er seine Vita um ein weiteres Land, mit seinem Wechsel zu den Glasgow Rangers: immerhin traf er vor Ort auf eine große portugiesische Community, mit Bruno Alves, Dálcio, Fábio Cardoso und nicht zuletzt Trainer Pedro Caixinha. Zwei Jahre blieb Candeias in Glasgow, in denen er zum klaren Stammpersonal in der Offensive zählte. Er wechselte daraufhin im Sommer 2019 zum türkischen Erstligisten Genclerbirligi Ankara, wo er sich in den Folgejahren genauso unverzichtbar machte.
2020/21: Anthony Uzodimma
Giresunspor
(getragen)
Der junge Nigerianer Anthony Uzodimma, Jahgang 1999, schloss sich 2019 dem türkischen Erstligisten Kayserispor an. Nach einer ersten Saison mit wenigen Einsätzen in der ersten Mannschaft, wurde der defensive Mittelfeldmann zur Spielzeit 2020/21 an Giresunspor verliehen. Dort wurde er bislang regelmäßig eingesezt und spielt mit dem Team um den Aufstieg in die Süper Lig mit.
2020/21: Mehmet Tayfun Dingil
Sancaktepe FK
(getragen in 2. Lig Spiel)
In den Niederlanden fing die Laufbahn Mehmet Dingils an, wo der Verteidiger relativ spät, im Alter von 24 Jahren, zur Saison 2014/15 bei Zweitligist Achilles'29 durchstartete. Zwei Jahre spielte Dingil in der niederländischen zweiten Liga, bevor er im Sommer 2016 in die Türkei wechselte. Dort spielte er meist dritte Liga, unter anderen für Menemenspor und Hatayspor. Für Sancaktepe spielte der Verteidiger nur die Hinurunde 2020/21 und kam dabei zwölf mal in der 2. Lig zum Einsatz. Bereits im Januar 2021 zog Dingil zu Erstligist Ankara Keçiörengücü weiter, wo er zum wichtigen Bestandteil der Stammelf wurde und 2021 einen guten siebten Rang in der 1. Lig erreichte.
Nach der Zeit in seinem Jugendklub Bucaspor, erlebte Stürmer Aytac Deniz erste Erfolge beim damaligen Viertligisten Kahramanmarasspor. Zwischen 2011 und 2013
gelang der Mannschaft der Durchmarsch von der vierten in die zweite türkische Liga. Das Abenteuer 1. Lig dauerte allerdings nur ein Jahr. Aytac Deniz wechselte den Klub und spielte in der Folge
meist für Drittligisten; dabei war seine Station von 2014 bis 2017 bei Fethiyespor mit drei Jahren und 88 Pflichtspieleinsätzen die längste.
Nach weiteren Engagements bei türkischen Dritt- und Viertligisten, wechselte Aytac Deniz zur Saison 2020/21 zu Viertligist Nazilli Belediyespor. Nach einem engen Aufstiegsrennen, überholte Nazilli noch am letzten Spieltag Konkurrent Kütahyaspor und sicherte sich so den Aufstieg in die drittklassige 2. Lig.
Ein richtiges Eigengewächs Fenerbahce Istanbuls ist der türkische U-Nationalspieler Muhammed Gümüskaya. Seit seinem elften Lebensjahr spielte er für die verschiedenen Jugendmannschaften des Hauptstadtklubs. Seit 2018 mit einem Profivertrag ausgestattet, spielte er zuerst hauptsächlich für die zweite Mannschaft und kam daraufhin in der Saison 2019/20 zu ersten Einsätzen bei den Profis.
Zur Saison 2020/21 wurde der mittlerweile 19-jährige Mittelfeldspieler an Zweitligist Boluspor verliehen. In der Hinrunde noch ohne nennenswerten Einsatzzeiten, spielte er sich ab der Rückrunde fest in die erste Elf. So kam er für Boluspor noch auf insgesamt 20 Ligaeinsätze und erzielte dabei vier, meist spielentscheidende, Tore. Nach diesem erfolgreichen Leihgeschäft kehrte er im Sommer 2021 zu seinem Jugend- und Stammklub Fenerbahce zurück, wo er schnell zum festen Bestandteil der ersten Elf wurde und seitdem meist als Flügelstürmer in der Süper Lig und der Europa League eingesetzt wird.
2020/21: Eren Tokat
Çorum FK
(getragen in Spiel der 2. Lig)
Mit Hacettepespor feierte Verteidiger Eren Tokat bereits früh in seiner Karriere einen Erfolg, als er 2014 mit dem damaligen Viertligisten in die 2. Lig aufstieg. Zwei Jahre später gelang fast der Aufstieg in die 1. Lig, allerdings scheiterte man in den Aufstiegsspielen gegen Bandirmaspor. Eren Tokat wechselte daraufhin mehrfach den Arbeitgeber und spielte somit ab 2016 für sechs weitere Drittligisten. Die meisten Spiele bestritt er dabei in zwei Abschnitten für den Çorum FK: zuerst in der Hinrunde 2019/20, sowie danach in der gesamten Spielzeit 2020/21. Nach insgesamt 41 Pflichtspielen trennten sich die Wege jedoch im Sommer 2021 und der erfahrene Verteidiger wechselte zu Adiyaman FK.
2021/22: Mehmet Siddik Istemi
Amed SK
(vorbereitet für Freundschaftsspiel)
Der Amed SK, aus der südosttürkischen Stadt Diyarbakır, ist der Betriebssportverein der lokalen Stadtverwaltung. Gegründet im Jahre 1976, pendelte die Mannschaft meist zwischen der vierten und der dritten türkischen Liga. Aus Diyarbakır stammt der Rechtsaußen des Klubs Mehmet Siddik Istemir. Der mittlerweile 30-Jährige spielte in seiner Karriere auch in der zweiten türkischen Liga, für 1461 Trabzon, Karşıyaka und Şanlıurfaspor. Für den Amed SK absolvierte Istemi seine meisten Pflichtspiele, bislang 140 an der Zahl. Dabei führte er die Mannschaft in der Saison 2018/19 als Kapitän aufs Feld. Nur knapp verpasste Istemi mit dem Amed SK 2017 den Aufstieg in die zweite türkische Liga, nach einem verlorenen Playoff gegen BB Erzurumspor.
2021/22: Mustafa Akca
Kardemir Karabükspor
(vorbereitet für Spiel der türkischen 3. Lig)
Lange spielte der Klub Kardemir Karabükspor im türkischen Oberhaus. 2014 spielte man sogar die Europa League Qualifikation, scheiterte allerdings vor der Gruppenphase knapp am französischen Traditionsklub AS Saint-Etienne.
Was darauf folgte war ein beispielloser Untergang. Nach einem ersten Abstieg 2015 in die 1. Lig, gelang Karabükspor 2016 zwar der direkte Wiederaufstieg, musste jedoch zwei Jahre später nach einer katastrophalen Spielzeit mit nur drei Siegen erneut ins Unterhaus absteigen. Der freie Fall sollte allerdings noch kommen. Mangels finanzielle Mittel behalf sich die Mannschaft ab 2018 fast nur mit ganz jungen Spielern. Das niederschmetternde Ergebnis in den drei Spielzeiten zwischen 2018 und 2021: 100 Ligaspiele, drei Siege, neun Unentschieden und 88 Niederlagen, bei einem Torverhältnis von 37 zu 286. Mittlerweile bis in die 3. Lig durchgereicht, schaffte es das Team bislang nicht, das Ruder herumzureißen: katastrophale null Punkte standen nach den 14 ersten Ligaspielen 2021/22 auf der Haben-Seite. Lediglich drei Tore konnte man bislang in der viertklassigen 3. Lig-Saison erzielen, bei 42 Gegentoren.
Der portugiesische Mittelstürmer Marco Paixão entwickelte sich am Anfang seiner Laufbahn bei kleineren Vereinen der iberischen Halbinsel, wie die spanischen Drittligisten Logroñés CF und Cultural Leonesa. Mit seinem Zwillingsbruder Flávio wechselte er 2009 zum schottischen Erstligisten Hamilton Academical, wo er knapp zwei Jahre spielte. Die Stationen beider Brüder blieben auch nach ihrer gemeinsamen Zeit in Schottland stark verbunden.
So spielten sowohl Marco wie auch Flávio Paixão daraufhin im Iran und in Polen. Dort gingen beide, teilweise gemeinsam, für Slask Wroclaw sowie Lechia Gdansk erfolgreich auf Torejagd. Während Flávio bis heute noch in Gdansk spielt, wechselte sein Bruder Marco zur Saison 2018/19 zum türkischen Zweitligisten Altay SK. Auch ohne seinen Zwilling schlug der Mittelstürmer ein: seitdem wurde er jedes Jahr Torschützenkönig der 1. Lig und feierte 2021 mit seinem Team den Aufstieg in die Süper Lig. Das entscheidende Aufstiegsspiel gegen Altindoru entschied er, mit dem 1-0 Siegtreffer in der 89. Spielminute.
Bei seinem Jugendverein Standard Lüttich schaffte es Anil Koc 2013 im Alter von 18 Jahren in den Profikader, ko´am in den Folgejahren allerdings nur wenig zum Einsatz. Auch seine Leihen an den englicschen Zweitligisten Charlton Athletic und VV St. Truiden verliefen nicht besonders erfolgreich. Sein Wechsel zur Saison 2015/16 zum niederländischen Zweitligisten FC Eindhoven brachte für den Außenstürmer die Wende: sechs Treffer erzielte er in 29 Ligaspielen.
Im Sommer 2016 wechselte Anil Koc in die Türkei, kam allerdigns bei Erstligist Antalyaspor nicht zum Zuge. Nach einer vereinslosen Zeit 2017, schaffte er es über
ein Engagement bei Atlantas Klaipėda in Litauen seiner Karriere neuen Schwung zu geben. So fand er 2018 den Weg zurück in die Türkei, erst bei Zweitligist Altinordu und daraufhin Kasimpasa
Isanbul, wo er immerhin 32 mal in der Süper Lig zum Einsatz kam. Zur Saison 2021/22 wechselte er schließlich zum Manisa FK in die 1. Lig, wo er regelmäßig zu Einsätzen kommt.
Sieben Stationen durchlief Ahmet Ilhan Özek bislang im türkischen Profifußball. Nach seinen Anfängen bei Zweitligist Bozüyükspor, spielte er durchgehend in der Süper Lig für Manisaspor, Kardemir Karabük, Rizespor, sowie Genclerbirligi Ankara. So sammelte er Erfahrungen aus 177 Einsätzen im türkischen Oberhaus. Seine erfolgreichste Zeit hatte der Außenstürmer in 2014, als er mit Kardemir Karabükspor nur knapp am Einzug in die Gruppenphase der Europa League scheiterte. Auch für die Türkei kam er in diesem Jahr vier mal zum Einsatz.
Nach dem Abstieg Gencerbirligis 2018 in die 1. Lig, blieb Ahmet Ilhan ein weiteres Jahr dem Hauptstadtklub treu, bevor er zur Spielzeit 2019/20 zu Ligakonkurrent Giresunspor wechselte. Bereits ein Jahr später zog es Ahmet Ilhan zum nächsten Zweitligisten: mit Altinordu FK schaffte er es 2021 in die Aufstiegsrunde zur Süper Lig, scheiterte allerdings im Endspiel knapp 0-1 an Altay SK. Auch in seiner zweiten Saison bei Altinordu stets torgefährlich, erzielte er bislang 19 Tore und neun Vorlagen in 57 Pflichtspielen für sein Team.
Erhan Sentürk durchlief seit seinem elften Lebensjahr die Jugendmannschaften Galatasaray Istanbuls, bevor er 2008 zu ersten Einsätzen für die Profis kam. Durchsetzen konnte sich der Stürmer daraufhin allerdings nicht. Über mehrere Leihgeschäfte an türkische Zweitligisten entwickelte er sich weiter und verließ schließlich Galatasaray im Sommer 2012.
In den Folgejahren wechselte er mehmals den Klub. Bei den damaligen Zweitligisten Rizespor und Gaziantep BB kam er nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus, so dass er 2014 in die dritte türkische Liga, zu Körfez SK wechselte. In der 2. Lig fand er sich zurecht und entwickelte sich zu einem der gefährlichsten aktiven Drittligastürmer. So erzielte er in bislang 220 Liga-Einsätzen seit 2014 insgesamt 84 Tore. Mit 32 startete der Stürmer bei Afyonspor noch einmal richtig durch un traf in bislang 29 Ligaspielen 19 mal.
Der gebürtige Hannoveraner Ahmet Canbaz spielte in der Jugend bei Hannover 96 und Braunschweig, wo er 2017 A-Junioren Pokalsieger wurde. Der junge Offensivmann kam daraufhin hauptächlich in der zweiten Braunschweiger Mannschaft zum Einsatz, aber auch neun mal bei den Profis, in der zweiten und dritten Liga. Nach einem kurzen Intermezzo in der Rückrunde 2018/19 beim SV Werder Bremen II, wechselte er im Sommer 2019 in die Türkei.
Beim Erstligisten Trabzonpor kam Canbaz allerdings nur kaum zum Einsatz. So wurde er nach anderthalb Jahren und nur zehn Kurzeinsätzen in Süper Lig und Europa League an Zweitligist Ümraniyespor verliehen. Dort konnte er in der Rückrunde 2020/21 trotz mehrerer Verletzungen einigermaßen überzeugen und erzielte in seben Einsätzen immerhin zwei Tore. Im Sommer 2021 verpflichtete ihn Süper Lig Absteiger Erzurumspor, wo er in seinem ersten Jahr allerdings nur auf 10 Pflichtspieleinsätze kam und leider ohne Torerfolg blieb.
Der junge Bilal Budak begann seine Laufbahn in seiner Heimatstadt Manisa, wo er mit Manisaspor 2019 mit nur 15 Jahren in der viertklassigen 3. Lig spielte. Er
verließ den stark angeschlagenen Klub jedoch im Herbst 2020 und schloss sich Zweitligist Ankara Keçiörengücü
an.
Im aufstrebenden Klub Ankaras kam Bilal Budak nicht zuletzt aufgrund seines jungen Alters nur wenig in der 1. Lig zum Einsatz. So wurde der mittlerweile 18-Jährige für die Rückrunde 2021/22 an ein kleineres Team der türkischen Hauptstadt verliehen, Viertligist Cankaya FK (ehemalig Ankara Adliyespor) um genügend Spielpraxis sammeln zu können.
Den größten Teil seiner Karriere spielte Verteidiger Mehmet Uslu für den damaligen türkischen Zweitligisten Kartalspor, sowie für Erstligist Konyaspor. Für diese beiden Klubs absolvierte Uslu zwischen 2009 und 2017 insgesamt 240 Pflichtspiele. Den perfekten Abschluss dieses Karriereabschnitts schaffte er 2017 mit Konyaspor, mit dem Gewinn des türkischen Pokals.
Daraufhin wechselte Mehmet Uslu im Sommer 2017 zu Zweitligist Rizespor, wo er gleich in seinem ersten Jahr den Aufstieg in die Süper Lig schaffte. Er verließ den Verein nach der Süper Lig Saison 2018/19 und spielte daraufhin noch für die Zweitligisten Adana Demirspor, Istanbulspor, sowie Eyüpspor. Dort nahm er die Rolle des erfahrenen Ergänzungsspielers ein.
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