Saison 1994/95


1994/95: Quali für Europa

(Fanshop)

Zum Anfang der Saison 1994/95 konnte sich die Mannschaft verstärken: mit dem slovakischen Nationaltorwart Alexander Vencel (Slovan Bratislava), dem französischen Nationalspieler Franck Sauzée (Atalanta Bergamo) und Alexander Mostovoi (Benfica Lissabon). In der Liga erreichte man keine Verbesserung und landete auf Rang 10. In der Coupe de France erreichten die Mannen von Jacky Duguépéroux allerdings das Finale, verloren jedoch mit 0-1 gegen Paris Saint-Germain. Racing qualifizierte sich so für den Intertoto Cup 1995.



1994/95: Marc Keller

Coupe de France

(getragen am 03.02.1995 im Pokalspiel gegen Lille)

Geboren 1968 in Colmar, spielte Marc Keller am Anfang seiner Karriere im elsässischen Süden für den damaligen Zweitligisten FC Mulhouse.

Mit 23 wechselte Keller zu Racing Straßburg, wo er 1992 gleich seinen ersten Erfolg mit der Rückkehr in die Ligue 1 feierte. Der junge Elsässer avancierte schnell zum Liebling der Racing Fans. Bis 1996 spielte er in Straßburg, schoss in 183 Spielen 44 Tore. Der 7-fache französische A-Nationalspieler war in den Folgejahren noch in Karlsruhe und in England aktiv. Er beendete 2001 seine Karriere, um nahtlos eine neuen Abschnitt im Management anzufangen.

Nach zwei Stationen als Sportdirektor in Straßburg und Monaco, übernahm er 2012 das Zepter bei Racing, nach dem Konkurs und dem Neustart in der fünften Liga. Unter seiner Führung schaffte es Racing 2017 zurück in das französische Oberhaus und gewann 2019 überraschend den Ligapokal. In Frankreich bekannt als "Intellektueller des Fußballs" erkannte er früher als die meisten anderen die Wichtigkeit der schulischen Ausbildung der Fußballspieler und fördert dies intensiv in seinem Verein.



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