URAL Yekatarinburg


2015/16: Denis Dorozhkin

Ural Yekaterinburg - Premier Liga

(getragen)

Die Laufbahn Denis Dorozhdins startete 2009 beim damaligen Zweitligisten FK Krasnodar verheißungsvoll, als der damals 22-jährige Stürmer sieben Tore in 34 Ligaspielen erzielen konnte. Dennoch wurde Dorozhkin von seinem Klub in den Folgejahren mehrmals an Ligakonkurrenten verliehen, bis er schließlich 2011 den Klub definitiv verließ.

 

Über mehrere Stationen bei weiteren Erstligisten, fand der Stürmer seinen Weg im Januar 2014 ins russische Oberhaus, bei Ural Yekaterinburg. Dort blieb er zweieinhalb Jahre, kam allerdings nie über die Rolle des Reservisten hinaus. Immerhin lief er bis Sommer 2016 in Liga und Pokal 27 mal für die erste Mannschaft auf und traf dabei zwei mal. Nach seinem Ausscheiden bei Ural spielte er noch für die russischen Zweitligisten FK Tambow und Fakel Vononezh sowie beim armenischen Erstligisten Pyunik Erewan.



2016/17: Roman Pavlyuchenko

Ural Yekaterinburg - Premier Liga

(vorbereitet)

Im Sommer 2016 verpflichtete Ural Yekaterinburg mit Roman Pavlyuchenko einen der gefährlichsten Stürmer der russischen Premier Liga. Bereits in seiner Zeit bei Spartak Moskau hatte er mit über 100 Torbeteiligungen in knapp 200 Pflichtspielen geglänzt und sich zudem 2006 und 2007 die Torjägerkanone in der russischen Premier Liga sichern können.

 

Er spielte daraufhin ab der Saison 2008/09 in England bei Tottenham Hotspur, wo er in dreieinhalb Jahren weitere 42 Tore und 10 Vorlagen in 113 Einsätzen beisteuerte. Nach seinem Wechsel 2012 zurück nach Russland spielte er für Lok Moskau und Kuban Krasnodar, bevor er 2016 bei Ural Yekaterinburg unterschrieb. Im fortgeschrittenen Fußballer-Alter von 35 Jahren bestritt Pavlyuchenko für Ural noch 23 Pflichtspiele in Liga und Pokal. Er erzielte dabei vier Ligatreffer, bevor er zur Spielzeit 2017/18 zu Ararat Moskau weiterzog.



2016/17: Aleksandr Stavpets

Ural Yekaterinburg - Premier Liga

(getragen)

Der russische Außenstürmer Aleksandr Stavpets spielte in seiner bisherigen Laufbahn zwei mal bei Ural Yekaterinburg. In der Saison 2011/12 wurde er von seinem Stammverein KS Samara an den damaligen Zweitligisten Ural verliehen. Nach einer weiteren Station bei Rotor Wolgograd, spielte er von Januar 2014 bis Juli 2017 erneut für den Verein, diesmal im russischen Oberhaus. So kam Stavpets in seinen Jahren in Yekaterinburg auf 89 Pflichtspieleinsätze, in denen er 6 Tore erzielen konnte und 7 weitere Treffer vorbereitete. Er verließ den Verein im Sommer 2017, erst auf Leihbasis zu FK Tyumen und ein Jahr später fest zu Tom Tomsk.



2016/17: Giorgi Chanturia

Ural Yekaterinburg - Premier Liga

(vorbereitet)

Der Georgier Giorgi Chanturia wechselte im Jahr 2009 mit 16 Jahren aus seiner Heimat in die Jugend des FC Barcelona. Ein Jahr später verpflichtete ihn der niederländische Erstligist Vitesse Arnheim.

In Arnheim spielte Chanturia zunächst in der Jugend, bevor er 2011 in den Kader der ersten Mannschaft kam. In der Saison 2011/12 kam er auf 25 Einsätze für Vitesse und erzielte dabei vier Tore. Nach weiteren Stationen in Cluj und Hellas Verona, holte ihn der MSV Duisburg im September 2015 in die zweite Bundesliga. Einen Monat später gab er gegen den SC Paderborn sein Debüt und erzielte den entscheidenden Treffer zum 1:0-Endstand zugunsten der Zebras.

Nach dem Abstieg des MSV Duisburg in die dritte Liga, wechselte der 15-malige georgische Nationalspieler im Juli 2016 zum russischen Erstligisten Ural Yekaterinburg. Dort integrierte er sich gut und schaffte in seiner ersten Spielzeit in 14 Pflichtspielen vier Tore und zwei Vorlagen in Liga und Pokal. Nach seiner guten ersten Saison bei Ural, konnte der Stürmer zunächst auch in seinem zweiten Jahr überzeugen. In 18 Premier Liga Partien kamen noch vier Torbeteiligungen hinzu, bevor er sich Anfang April 2018 leider einen Kreuzbandriss zuzog. Chanturia verpasste so das Ende der Saison und fiel sechs Monate komplett aus. Leider schaffte er es nicht mehr, sich in die Mannschaft zurückzuspielen und verließ so den Verein im Januar 2019. Seine Bilanz in Yekatarinburg kann sich mit sieben Toren und vier Vorlagen in 33 Einsätzen dennoch sehen lassen.



2016/17: Chisamba Lungu

Ural Yekaterinburg - Premier Liga

(vorbereitet)

Ende 2008 wurden europäische Scouts auf den 17-jährigen Chisamba Lungu aufmerksam, als dieser als Teil eines Afrika-Teams an mehreren Testspielen in Russland teilnahm. So schloss er sich 2009 dem georgischen Erstligisten Baia Sugdidi an, wo er beim Klassenerhalt 2010 zu den Leistungsträgern des Teams zählte. Nach diesem Erfolg wechselte er im gleichen Jahr  zum russischen Zweitligisten Ural Yekaterinburg.

 

Sieben Jahre blieb der sambische Stürmer bei Ural, wo er 2013 den Aufstieg in die Premier Liga schaffte. Bis 2017 bestritt er 151 Pflichtspiele für die erste Mannschaft Urals und konnte sich an 22 Treffer direkt beteiligen. In dieser Zeit feierte er den größten Erfolg seiner Karriere, als er mit der Aufgebot Sambias, nach einem Finalsieg gegen die Elfenbeinküste, 2012 völlig überraschend Afrikameister wurde. Im Sommer 2017 verließ Chisamba Lungu Yekaterinburg und wechselte für eine Saison in die Türkei, bevor er ein Jahr später in sein Heimatland Sambia zurückkehrte und sich dem Nkana FC anschloss.



2017/18: Edgar Manucharyan

Ural Yekaterinburg - Premier Liga

(vorbereitet)

Ein echter Frühstarter war der Armenier Edgar Manucharyan. 2004 wurde der Stürmer mit nur 17 Jahren für seinen Verein Pjunik Jerewan Torschützenkönig der ersten armenischen Liga und wurde in diesem Zuge in seiner Heimat Fußballer des Jahres. Daraufhin verpflichtete ihn Ajax Amsterdam, wo er in den Folgejahren jedoch nicht den Durchbruch schaffte. So verließ er nach mehreren Leihen die Niederlande und kehrte 2010 vorerst nach Armenien zu Pjunik Jerewan zurück.

 

Der Weg des Stürmers führte danach in die zweite russische Liga, zu Ural Yekaterinburg, wo er zunächst mit sechs Treffern in elf Spielen am Aufstieg 2013 in die Premier Liga maßgeblich beitragen konnte. Bis 2018 spielte er regelmäßig für Ural und konnte sich in insgesamt 109 Pflichtspielen an 36 Treffern direkt beteiligen. Nachdem er in der Saison 2017/18 nur noch wenig zum Einsatz kam, verließ der 54-fache armenische A-Nationalspieler Russland im Sommer 2018. Er wechselte in die Heimat zu Alashkert Jerewan, wo er 2019 prompt den armenischen Meistertitel holte.



2018/19: Marco Aratore

Ural Yekaterinburg - Premier Liga

(getragen)

Der Schweizer Marco Aratore begann seine Karriere in der Jugendabteilung des FC Basel, die er von 1999 bis 2008 durchlief. Bereits 2009 kam er im Profikader des FC Basel zu ersten Einsätzen. Nach Leihen an Thun, Aarau und Winterthur, wechselte er 2014 schließlich zum FC St Gallen, wo er vier Spielzeiten spielte und auf knapp 150 Einsätze kam. 2018 wechselte er in die russische Premier Liga zu Ural Yekaterinburg.

 

Marco Aratore kam bei Ural in dieser Spielzeit allerdings hauptsächlich zu Kurzeinsätzen. Am Ende der Spielzeit standen für den Schweizer immerhin 24 Pflichtspieleinsätze und fünf Vorlagen zubuche. Im Pokal erreichte Ural Yekaterinburg das Finale, scheiterte aber knapp mit 0-1 an Lokomotive Moskau.



2018/19: Igor Voronin

Ural Yekaterinburg - Premier Liga

(vorbereitet)

Noch am Anfang seiner Karriere steht der 18 Jahre junge Igor Voronin. Seit 2020 kam der Nachwuchs-Stürmer für Ural Yekaterinburg zu mehreren Einsätzen in der russischen U19 Premier Liga.

 

Vorwiegend wurde der junge Spieler (Jahrgang 2002) bislang als Einwechselspieler und Joker benutzt, wartet allerdings noch auf seinen ersten Torerfolg für seine Mannschaft.



2018/19: Kirill Lukyanchikov

Ural Yekatarinburg - Premier Liga

(vorbereitet)

Wie Zaganshin Jahrgang 1999, durchlief Kirill Lukyanchikov die Jugendakademie von Rubin Kazan. Ab 2017 war der Innenverteidiger fester Bestandteil der U19 Mannschaft Kazans. Im Sommer 2018 wechselte er zu Ural Yekatarinburg, wo er in der Spielzeit 2018/19 meist für die Reservemannschaft in der dritten Liga zum Einsatz kam.

 

Nach kurzen Zwischenstationen Ende 2019 bei Rodina Moscow und 2020 beim FK Smolensk, schloss er sich schließlich im Oktober 2020 dem FK Orel an.



2019/20: Pavel Pogrebnyak

Ural Yekatarinburg - Premier Liga

(vorbereitet für Pokalspiel)

Der 1983 in Moskau geborene Pavel Pogrebnyak wurde in der Jugend von Spartak ausgebildet.

Nach sporadischen Einsätzen für die erste Mannschaft ab 2002, wurde er mehrfach verliehen und verließ den Verein im Klinsch im Jahre 2005. Er wechselte zu Tom Tomsk, wo ihm gleich in der Spielzeit 2005/06 mit 13 Ligatreffern der Durchbruch gelang. In 2006 kam er zudem für die russische Nationalmannschaft zu ersten Einsätzen und Tore.

 

Es folgte eine erfolgreiche Vereinskarriere, in der er mit Zenit St. Petersburg 2007 russischer Meister wurde und im darauf folgenden Jahr den UEFA Pokal gewann. Es folgte 2009 der Gewinn des europäischen Superpokals, wo sein Führungstreffer gegen Manchester United den Weg zum Titel ebnete. Nach zweieinhalb sehr erfolgreichen Jahren wechselte er 2009 ins Ausland, spielte in der Bundesliga beim VfB Stuttgart, sowie in England für Fulham und Reading.

 

Pogrebnyak kehrte 2015 nach Russland zurück, wo er zunächst für Dinamo Moskau spielte und später 2018 mit dem FK Tosno überraschend erneut den russischen Pokal gewinnen konnte. Im Sommer 2018 wechslte er zu Ural Yekatarinburg, wo er bis heute noch im Jahre 2021 aktiv ist.



2020/21: Eric Bicfalvi

Ural Yekatarinburg - Premier Liga

(getragen)

Der rumänische Nationalspieler Eric Bicfalvi begann seine Profilaufbahn in seiner Heimat beim Erstligisten Jiul Petrosani, bevor er 2007 bei Steaua Bucarest unterschrieb. Nach einer kurzen Leihe an Ligakonkurrent Gloria Buzău etablierte sich der Mittelfeldspieler in den Folgejahren bei Steaua, wo er 2011 den rumänischen Pokal gewinnen konnte und regelmäßig die Europa League bestritt.

 

Es folgten ab 2012 Stationen in der Ukraine bei Volyn Lutsk, sowie in China bei Liaoning Hongyun, bis er im Februar 2016 nach Rumänien zurückkehrte und sich Dinamo Bucarest anschloss. Nach nur wenigen Monaten wechselte er erneut, diesmal nach Rußland. Dort spielte er erst für Tom Tomsk, bevor er wiederum ein paar Monate später zu Ural Yekatarinburg wechselte. Seit Januar 2017 ist er nun bei Ural fester Bestandteil  der Stammelf und absolvierte bislang 113 Pflichtspiele für den Verein. Dabei kommt er auf eine starke Bilanz von 36 Toren und 13 Vorlagen in der russischen Premier Liga und im nationalen Pokal.



Weiter zu KS Samara geht es hier.