Trikots von Nationalmannschaften weltweit
UNDP Benefizspiel 2005
Zinedine Zidane
(vorbereitet für Match Against Poverty am 22.12.2005)
Das dritte Match Against Poverty des United Nations Development Progamme wurde am 22. Dezember 2005 in der Düsseldorfer Esprit Arena ausgetragen. Knapp 50.000 Fans besuchten das Benefizspiel zwischen Team Zidane und Team Ronaldo, das 4-2 für die Elf des Franzosen ausging. In über 30 Ländern wurde das Spiel live übertragen, das circa eine halbe Million US-Dollar für Projekte in Afrika, den Malediven sowie Mittel- und Südamerika einbrachte.
Der alleinige Rekordtorschütze der Nationalmannschaft Mexikos ist seit 2017 Javier "Chicharito" Hernández. In 109 Einsätze für El Tri, erzielte er zwischen 2009 und 2019 insgesamt 52 Tore. Neben den etlichen Titeln, die der Stürmer in seiner Vereinslaufbahn mit Manchester United, Real Madrid und dem FC Sevilla sammeln konnte, gewann er mit Mexiko den Gold Cup 2011. Mit sieben Toren wurde Chicharito auch Torschützenkönig des Wettbewerbs.
In 2010, 2014 und 2018 nahm der Sohn des ehemaligen mexikanischen Nationalstürmers Javier "Chicharo" Hernández an drei Weltmeisterschaften teil, bei denen stets das Achtelfinale wurde. Die vier Tore, die Chicharito dabei erzielte, machten ihn zum WM Rekordtorschützen seines Landes, zusammen mit seinem Namensvetter Luis Hernández, der in der einzigen WM 1998 in Frankreich auf die gleiche Ausbeute kam.
Der erste Karriereabschnitt des chilenischen Stürmers Mauricio Pinilla war geprägt von vielen Wechseln innerhalb Europas und Südamerikas. Erst ab 2009 gelang dem
bereits mehrfachen A-Nationalspieler Chiles mit 25 Jahren der Durchbruch beim italienischen Zweitligisten US Grosseto. Er spielte daraufhin in der italienischen Serie A für Palermo, Cagliari, dem
FC Genua und Atalanta Bergamo, bevor er im Sommer 2017 in sein Heimatland zurückkehrte.
Für die chilenische A-Nationalmannschaft spielte der Stürmer insgesamt 45 mal und erszielte dabei acht Treffer sowie vier Vorlagen. 2014 nahm er an der Weltmeisterschaft in Brasilien teil, wo Chile nur knapp im Achtelfinale gegen den Gastgeber nach Elfmeterschießen ausschied. Erfolgreicher veliefen für ihn die Copa América in 2015 und 2016, in denen er mit seinem Heimatland zwei mal hintereinander den Titel gewinnen konnte, jeweils nach einem Finalsieg gegen Argentinien.
Im Testspiel der Nationalmannschaft Brasiliens im Januar 2017 gegen Kolumbien wurden nur Spieler berufen, die zu diesem Zeitpunkt in Brasilien aktiv waren. So wurde Verteidiger Vitor Hugo, damals bei Palmeiras aktiv, erstmals in der Seleção nominiert. Für einen Einsatz reichte es allerdings nicht. So sah er, wie sein damaliger Palmeiras Teamkollege und Stürmer Eduardo "Dudu" Pereira Rodrigues nach der Pause das entscheidende Tor zum 1-0 Endstand erzielte.
Diese Nominierung blieb für Vitor Hugo die einzige seiner Karriere. Mit 26 Jahren wechselte er im Sommer 2017 nach Europa zum AC Florenz. Mittlerweile in der Türkei für Trabzonspor aktiv, gewann der Verteidiger in seiner bisherigen Karriere mit Palmeiras alle wichtigen Titel: Staatsmeisterschaft São Paulos, brasilianischer Pokal und Meisterschaft, sowie Copa Libertadores.
Der brasilianische Mittelfeldspieler Renato Augusto aus Rio de Janeiro war zwischen 2015 und 2018 regelmäßiger Bestandteil der Seleção. In 16 der 18 Qualifikationsspiele für die WM 2018 kam er meist von Beginn an zum Einsatz. Er trug zudem mit fünf Torbeteiligungen direkt zur Qualifikation der Auriverde für die Welteisterschaft bei.
In Russland verlief das Turnier für die Brasilianer nicht so erfolgreich wie erhofft. Bereits beim 1-1 in ihrem ersten Gruppenspiel gegen die Schweiz zeigten sie eine durchwachsene Leistung. Folgende Siege gegen Costa Rica und Serbien reichten jedoch, um sich als Gruppenserster für das Achtelfinale zu qualifizieren. Dort tat man sich gegen freche Mexikaner schwer, bis Neymar kurz nach der Halbzeit El Tri knackte. Das Aus folgte dann bereits im Viertelfinale, nach einer 1-2 Niederlage gegen Belgien. Renato Augusto kam in dieser Weltmeisterschaft weniger zum Zuge. Er sammelte nur 50 Spielminuten, mit drei Einwechslungen gegen die Schweiz, Serbien und Belgien.
2018/19: Die unzähmbaren Löwen
Kamerun
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Mit bislang sieben Teilnahmen sind die unzähmbaren Löwen aus Kamerun die afrikanische Auswahl mit den meisten Teilnahmen an WM-Endrunden. 1990 in Italien erreichte Kamerun als erste afrikanische Nationalmannschaft das Viertelfinale einer Weltmeisterschaft, mit einer Mannschaft um Jacques Songo'o, Cyrille Makanaky und dem legendären Roger Mila.
Ihren bislang letzten großen Titel gewannen die Kameruner 2017, als sie nach einem Finalsieg gegen Ägypten zum fünften mal Afrikameister wurden.
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