Lokomotiv Moscow


2012/13: Andrey Eshchenko

Lokomotiv Moscow - Premier Liga

(getragen)

Der 14-fache russische Nationalspieler stand in seiner Profikarriere bislang für elf Vereine in Russland und der Ukraine unter Vertrag. So überrascht es wenig, dass Andrey Eshchenko sowohl in der Ukraine, 2007 mit Dynamo Kiev, als auch in Russland, 2017 mit Spartak Moskau, die Meisterschaft gewinnen konnte. Im Jahr 2012 spielte der Außenverteidiger bei Lokomotiv Moskau. Er absolvierte bei Lok 25 Pflichtspiele und war fester Bestandteil der ersten Mannschaft. Allerdings trennten sich die Wege nach bereits einem Jahr und Eshchenko wechselte zu Ligakonkurent Anzhi Makhachkala.



2014/15: Roman Pavlyuchenko

Lokomotiv Moscow - Premier Liga

(getragen)

Nach seinem ersten nationalen Titel im Alter von 21 Jahren, dem Gewinn des russischen Pokals 2003 mit Spartak Moskau, schaffte der russische Stürmer Roman Pavlyuchenko seinen Durchbruch auf internationaler Ebene im gleichen Jahr, als er mit Spartak den UEFA Pokal bestritt.

Nachdem er im ersten Teil seiner Karriere für Spartak und später für Tottenham Hotspur erfolgreich auf Torejagd gegangen war, zog es Roman Pavlyuchenko 2012 von England zurück in seine Heimat Russland. Dort gewann der 51-malige russische Nationalspieler 2015 mit Lok Moskau zum zweiten Mal in seiner Karriere den russischen Pokal. Nach insgesamt 78 Pflichtspieleinsätzen, 16 Toren sowie acht Vorlagen, zog er mit 33 Jahren zur Spielzeit 2015/16 weiter und wechselte zu Ligakonkurrent Kuban Krasnodar.



2015/16: Taras Mykhalyk

Lokomotiv Moscow

(getragen, Europa League)

Der Defensivmann Taras Mykhalyk spielte über sieben Jahre in seiner Heimat für Dynamo Kiev. Dort feierte der 32-fache ukrainische Nationalspieler seine ersten Erfolge mit zwei Meistertiteln, zwei Pokalsiegen und zwei Superpokalen.

Den zweiten Abschnitt seiner Karriere startete er 2013, als er nach Russland zu Lok Moskau wechselte. In der Saison 2015/16 schafften es die Moskauer, sich in ihrer Europa League Gruppe durchzusetzen. Im Zwischenrunden-Hinspiel, am 16.02.2016 gegen Fenerbahce Istanbul, wurde Taras Mykhalyk eine Viertelstunde vor Spielschluss eingewechselt, konnte allerdings nichts mehr an der 0-2 Niederlage ausrichten.Bis 2019 spielte Mykhalyk bei Lok Moskau. In 106 Pflichtspielen konnte er seine Zeit in Russland ebenfalls erfolgreich gestalten, mit dem Gewinn des russischen Pokals in 2015, 2017 und 2019, sowie dem russischen Meistertitel in 2018.



2015/16: Petar Škuletić

Lokomotiv Moscow

(getragen, Europa League)

Nach mehreren Jahren in Serbien bei Vojvodina Novi-Sad und Partizan Belgrad, wechselte Stürmer Petar Skuletic im Februar 2015 nach Russland zu Lok Moskau. In der folgenden Spielzeit qualifizierte sich Skuletic mit Lok Moskau für die Zwischenrunde der Europa League. Nach einer 0-2 Niederlage im Hinspiel bei Fenerbahce Istanbul, schaffte Lok Moskau im Rückspiel am 25.02.2016 in der heimischen RZD Arena nur ein 1-1, was zum Weiterkommen nicht ausreichte. Auch die Einwechslung Skuletics in der 73. Spielminute konnte das Ausscheiden nicht mehr abwenden. 

 

Petar Skuletic schaffte es in Russland nie wirklich über die Rolle des Reservisten hinaus. In zweieinhalb Jahren absolvierte er 47 Pflichtspiele und netzte dabei immerhin 12 mal ein. Er wechselte im Sommer 2017 zu  Genclerbirligi Ankara und ein Jahr später nach Frankreich zu Montpellier. Skuletic spielte sechs mal für die serbische Nationalmannschaft und erzielte sein bislang einziges Tor 2015 in einem Freundschaftsspiel gegen Tschechien.



2017/18: Dmitri Sychev

Lokomotiv Kazanka Moscow - PFL West

(getragen, signiert)

Dmitri Sychev fiel erstmals durch starke Leistungen bei der U16 EM 2000 in Israel auf. Schnell hatten ihn die großen russischen Vereine auf dem Zettel. So wurde der Stürmer Anfang 2002 von Spartak Moskau verpflichtet, wo er gleich in seiner ersten Spielzeit mit 13 Torbeteiligungen in 18 Ligaspielen auftrumpfte.

Sein Trainer Oleg Romanzev, zugleich Russlands Teamchef, nominierte ihn gleich für das WM Aufgebot 2002 in Korea und Japan. Als einziger Lichtblick in einer enttäuschenden russischen Nationalmannschaft, kam er nach der WM zurück nach Moskau, wo seine Vertragsverhandlungen allerdings scheiterten und in einen Streik und einer Sperre endeten. Es folgte im gleichen Jahr ein Transfer-Hickhack, als er kurz bei Dynamo Kiev trainierte, sich aber um entschloss und schließlich Anfang 2003 bei Olympique Marseille unterschrieb. Bei den OM-Fans sehr beliebt, verkrachte er sich aber mit Trainer Perrin und kehrte bereits ein Jahr später nach Russland zurück, wo er sich Lok Moskau anschloss.

Bereits 2004 wurde er mit Lok russischer Meister und zu Russlands Fußballer des Jahres gekürt. Zehn Jahre spielte er am Stück für den Verein, schoss in 267 Pflichtspielen 92 Tore und bereitete 37 weitere vor. Zum Ende seiner Laufbahn wurde er öfter verliehen, nach Weißrussland, Kasachstan sowie innerhalb Russlands. In seiner letzten Saison bei Lok Moskau spielte er 2017/18 im Nachwuchsteam Lokomotiv-Kazanka in der drittklassigen PFL West. Oft als Auswechselspieler eingesetzt, sammelte er in dieser Saison die letzten 20 Einsätze seiner Karriere.



2020/21: Mikhail Ageev

Lokomotiv Kazanka Moscow - PFL Gruppe 2

(getragen)

Mikhail Ageev spielte in der Jugend von Lokomotiv und Dinamo Moskau, bevor er zur Saison 2018/19 im Entwicklungsteam Lok Kazanka in der dritten Liga zu ersten Einsätzen kam. In drei Jahren kam er so für Kazanka auf 34 Einsätze, in denen er elf Tore erzielte. In der Saison 2020/21 kam er auch bei den Profis Lok Moskaus zu einem ersten Kurzeinsatz im russischen Oberhaus. Neben einer weiteren Einwechslung im russischen Pokal, den Lokomotiv Moskau später im Jahr noch gewinnen sollte, kam der Stürmer jedoch nicht zu weiteren Einsätzen für die Profis von Lok Moskau.

 

So wechselte der mittlerweile 21-jährige Ageev im Sommer 2021 zu Erstligist Ural Yekaterinburg. Dort bekam er zwar zum Anfang der Saison 2021/22 zwar mehr Einsatzzeiten in der Premier Liga, tat sich aber auf höchstem Niveau immernoch schwer. In acht Einsätzen, in denen er meist von der Ersatzbank kam, gelang ihm bislang noch kein Treffer mit seiner neuen Mannschaft.



2020/21: Guilherme Marinato

Lokomotiv Moscow - Premier Liga

(getragen im Spiel bei Arsenal Tula am 08.03.2021, Spielspuren)

Als erster brasilianischer Torwart überhaupt, wechselte Guilherme 2007 von Athletico Paranaense nach Russland, zu Lok Moskau. Seine gesamte anschließende Karriere spielte er für den Hauptstadtklub, wurde dabei drei mal Pokalsieger und ein mal russischer Meister. Mit 348 Pflichtspielen zählt der mittlerweile 35-Jährige Torwart zu den Rekordspielern des Vereins. Insgesamt 132 mal blieb Guilherme bislang für Lokomotiv Moskau ohne Gegentor. So auch am 08.03.2021, als er mit seiner Mannschaft 3-0 bei Arsenal Tula gewinnen konnte. Ende 2015 nahm Guilherme die russische Staatsbürgerschaft an. Seitdem wurde er 41 mal in die russische Nationalmannschaft berufen und kam dabei zu 19 Einsätzen für die Sbornaja.



2020/21: Matvey Pershin

Lokomotiv Moscow II - U19 M Liga

(vorbereitet für U19 M-Ligaspiel)

Der junge Moskauer Matvey Pershin kam Anfang 2019 im Alter von 15 Jahren zur Akademie von Lokomotiv Moskau. Zuerst in der U17 des Vereins eingesetzt, kam er bereits ab Februar 2020 als 16-Jähriger zu ersten Einsätzen und Toren für die U19. In der darauf folgenden Saison 2020/21 etablierte sich der Stürmer auf diesem Level: in 24 Einsätzen erzielte er in der U19 M-Liga sieben Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor. Im September 2021 kam der mittlerweile 18-jährige Matvey Pershin zu seinem ersten Einsatz für Lokomotiv-Kazanka in der drittklassigen FNL 2.



2020/21: Daniil Chernyakov

Lokomotiv Moscow II - U19 M Liga

(getragen in U19 M-Ligaspiel im Mai 2021, Spielspuren)

Mittlerweile kommt der junge Daniil Chernyakov auf 85 Pflichtspieleinsätze für die verschiedenen Nachwuchsteams von Lokomotiv Moskau. Mit Lok-Kazanka spielte der zentrale Mittelfeldmann bereits in der dritten russischen Liga, mit der U19 Auswahl in der UEFA Youth League. In der Saison 2020/21 bis April ausschließlich für Kazanka aktiv, bestritt er im Mai 2021 noch vier Ligaspiele für die U19. Die Spielzeit beendete die Mannschaft mit zwei deutlichen Siegen gegen die Jugendteams des FK Sochi und Akhmat Groznys, die respektive 4-1 und 5-1 besiegt wurden.



2021/22: Jan Kuchta

Lokomotiv Moscow

(getragen in Pokalspiel)



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