Erstmals erleben durfte ich Stephane Fouda als Spieler des SCO zu Gast in Kehl. Kein besonders erfolgreicher Auftritt der kriselnden Offenburger, beim Kehler 5-0 Heimsieg in der Rückrunde 23/24. Aber siehe da, zur Folgesaison wurde der gebürtige Hamburger mit Wurzeln aus dem Kamerun ein Kehler.

Egal ob in der Startelf oder auf der Bank, ob nach Siegen oder Niederlagen, der Verteidiger ist keiner der Sorte, der nach einer Partie still und leise durch den Hinterausgang verschwindet. Ruhig, analytisch und auch noch zweisprachig, steht Stephane eigentlich immer Rede und Antwort. Mittlerweile auch Trainer der Kehler A-Jugend, bereichert er den Verein auf mehreren Ebenen: ein wahrer Teamplayer, der auf dem Feld alles gibt und daneben noch Verantwortung übernimmt.