Saison 2003/04
2003/04: Pontus Farnerud
Ligue 1
(getragen)
Früh zog es den jungen Schweden Pontus Farnerud heraus aus seiner Heimat, nach Frankreich zur AS Monaco. Bereits im Alter von 20 Jahren wurde er mit der Mannschaft aus dem Fürstentum im Jahr 2000 französischer Meister. Ab der Saison 2002/03 lief es für ihn jedoch weniger gut: nur noch sporadisch kam er in Monaco zu Einsätzen und wurde so 2003/04 an Racing Straßburg verliehen. In einer schwierigen Spielzeit, in der Racing trotz eines exzellenten Kaders um Corentin Martins, Mamadou Niang und Danijel Ljuboja nur im unteren Mittelfeld dümpelte, brachte es der Mittelfeldmann auf 31 Ligaeinsätzen. Ab Januar 2004 wechselte Pontus jüngerer Bruder Alexander ebenfalls nach Straßburg.
Der gebürtige Bretone Ulrich Le Pen spielte am Anfang seiner Karriere mehrere Jahre im Westen Frankreichs, bei Stade Rennes, Laval und dem FC Lorient. Als gestandener Flügelspieler wagte er mit 27 Jahren den Sprung auf die britische Insel und schloss sich im November 2001 Ipswich Town in der Premier League an. Leider verletzte er sich gleich in seinem ersten Ligaspiel schwer und fasste so in England nie richtig Fuß. So wechselte er im Sommer 2002 zurück nach Frankreich und unterschrieb bei Racing Straßburg.
Vier Jahre spielte Ulrich Le Pen im Elsass und absolvierte dabei 119 Pflichtspiele. Die Saison 2003/04 war dabei seine ertragsreichste, mit neun Toren in 36 Ligaspielen. Im Jahr darauf gewann er mit der Coupe de la Ligue 2005 den ersten und einzigen Titel seiner Karriere. Er verließ Straßburg im Sommer 2006, nach dem Abstieg Straßburgs in die zweite französische Liga. Er kehrte zurück in den Westen Frankreichs, wo er erneut für Lorient und Laval aktiv war. Dort beendete er auch 2010 seine aktive Karriere.
2003/04: Danijel Ljuboja
Coupe de la Ligue
(getragen im Ligapokal gegen Bordeaux am 28.10.2003)
Vom FC Sochaux kam der gebürtige Serbe Danijel Ljuboja im Jahre 2000 zu Racing Straßburg. Bis Januar 2004 blieb er im Elsass, absolvierte für Racing 136 Pflichtspiele, schoss dabei 45 Tore und entwickelte sich zum A-Nationalspieler Jugoslawiens bzw. Serbiens. Zusammen mit Mario Haas wurde er französischer Pokalsieger im Jahre 2001. Dies konnte er mit PSG drei Jahre später wiederholen, nachdem er im Januar 2004 in die französische Hauptstadt gewechselt war.
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